Koh Tao – Dasein neben Tauchen & Party

Neben unseren Lieblingsbeschäftigungen Tauchen und Party gab es natürlich auch den einen oder anderen relaxten Tag auf der Insel. Obwohl ich sagen muss, dass es immer mit nem großen Efort verbunden war, um eben an diese Orte (Viewpoints und Strände) zu gelangen. Nichts desto trotz haben wir mit unserem Roller fast alles gemeistert. Irgendwann gings aber doch nicht mehr. Schließlich bei zu extremen Steigungen musste Lisa des öfteren absteigen und auch anschieben. Naja und wenn die Straße abrupt endet ist eben Schluß.:) Dann heißt es zu Fuß weiter gehen.
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Aber fast alle Anstrengungen haben sich gelohnt.  Die genialen Viewpoits auf Koh Tao waren der Wahnsinn.  Genießt es einfach…Dazu muss man nicht mehr so viel schreiben…

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Und weiter gings zum Nächsten…
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… und zum Nächsten…

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Und nach der Arbeit kam das Relaxen…

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Aber richtig still sitzen konnten wir trotzdem nicht die ganze Zeit. Also gingen wir unserer  Lieblingsbeschäftigung nach. Fische anschauen, aber dieses Mal beim Schnorcheln.

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Aber nicht nur im Meer gibt es Tierchen.  So hatte ich eines Abends ein nettes Zusammentreffen mit nem Skorpion in unserem Bad. War nicht so super riesig aber trotzdem scary.

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Der eine oder andere Tausendfüßler ist uns auch andauernd über den Weg gelaufen.

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Aber richtig unverschämt war eigentlich dieses kleine Kerlchen. Er war der Meinung, dass mein Handtuch ihm gehört. Nach nem harten Kampf hatte ich die Oberhand behalten und er war danach leicht müde 🙂

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Damit sage ich jetzt Tschüss und wir schreiben dann als nächstes aus Krabi und Umgebung…

Liebe Grüße in die Kälte,

Lisa und Alex

Tauchen auf Koh Tao

Nach zwei Tagen flüchteten wir also mit dem Zug aus Hua Hin, um für eine Nacht in Chumpon Zwischenstation zu machen und am nächsten Morgen ein Expressboot nach Koh Tao zu nehmen. Hat auch alles wirklich einwandfrei funktioniert und um 6 Uhr Früh gings schon los Richtung Hafen.
Koh Tao, was übrigens Schildkröten Insel bedeutet, liegt im Golf von Thailand und wird als der „kleine Bruder“ von den größeren Nachbarinseln Koh Samui und Koh Pagnang bezeichnet.
Und auch wenn die Überfahrt ziemlich unruhig war und ich meine geglaubte Immunität gegen Seekrankheit jetzt doch ein bisschen anzweifle…

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gings für uns definitiv von der Hölle ins Paradies 🙂

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Mit nem Bungalow fast direkt am Strand und neben unserer Tauchschule „AlvaroDiving“ haben wir wirklich einen Glücksgriff gemacht (Riesen Dank an Caro Dobberstein für diesen coolen Tipp).

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Das war unser Ausblick

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Das „unsere“ Katze *Kätzi*

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Und das unsere Hängematte (mit Alex) 🙂
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Bei AlvaroDiving wurden wir wirklich sehr herzlich aufgenommen und wir haben uns sofort sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Außerdem hatten wir recht schnell eine echt liebe Gruppe von Leuten aus unseren Tauchkursen beisammen, mit denen wir so manch lustige Nacht zum Beispiel in der „bar next door“ verbrachten! Aber dazu später 🙂
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Am nächsten Tag ging’s dann gleich richtig los – bei mir mit dem „Open Water Diver“ und Alex entschied sich dafür, den weiterführenden „Advanced Adventurer“ zu machen. Hierbei gings hauptsächlich um Navigation mit Kompass und Orientierung, Advanced Skills, Deep Dive (ca. 30 Meter), Computer Diving und ein Night Dive war auch dabei. Also richtig aufregend!
Wie schon gesagt, hatten wir beide ein paar wirklich liebe Mitstreiter, mit denen wir unsere Zeit unter Wasser und auf unserem Boot „Seacutter“ verbringen konnten.
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Hier ist Alex mit seiner Gruppe und seinem super lieben Dive Instructor Patrick.
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Hier mit seinem „Buddy“ Sebastian
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Und hier meine Leute
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Detlef, ich, Sascha und Nicky (leider schon ohne Jonny)

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Für Caro und Anna gab s lustigerweise „Special Treatment“ und sie hatten einen Instructor für sich…warum auch immer 😉
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Wir hatten geilerweise echt das Glück, einmal von einem Unterwasser-Fotografen begleitet zu werden.
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Ich bin übrigens die zweite von rechts 😉

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Für mich als Tauchanfänger, muss ich sagen, waren die ersten Tauchgänge wirklich atemberaubend und wundervoll fantastisch. Einfach eine ganz andere Welt und ich kanns echt gar nicht erwarten, noch viel, viel mehr davon zu sehen!

Ein paar Tage, Tauchgänge, Fische, Schildkröten, Rochen, etc. und einem suuuuuuper schweren Test für die Open Water Diver Gruppe später, hatten wir dann auch schon unsere Tauchscheine in der Tasche
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und konnten auf unseren ersten gemeinsamen Tauchgang, der zwar leider von ziemlich schlechter Sicht und keinem Walhai geprägt war…aber eeeegal. Schön wars trotzdem 🙂

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Und wie schon zuvor erwähnt…Spaß hatten wir in den paar Tagen mit unseren Tauchschul-Kollegen eine Menge! Hier ein paar kleine Eindrücke und hiermit auch viele liebe Grüße an Anna, Caro, Detlef, Jonny, Sebastian, Raph und die Mannschaft von AlvaroDiving!
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We miss you guys!!!! Hope to see u again soon!
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Als nächstes kommen ein paar mehr Bilder zur Insel – freut euch drauf! Sind wirklich ein paar Hammer Aufnahmen dabei 🙂

Bis daaaaaaaan, Bussis
Lisa und Alex

Hua Hin – das Tor zur Hölle

Sà-wàt-dee-kràp oder auch hallo. Mittlerweile ist es bei uns soweit und wir werden den Norden Thailands verlassen, um in den Süden zu den wunderschönen und paradiesischen Stränden zu gelangen.  Doch bis dahin ist es noch ein ziemlich weiter Weg.
Unser Plan klang am Anfang noch recht gut. Um 11:30 Uhr den Flug von Chiang Rai nach Bangkok nehmen,  dann schnell in Bangkok vom Flughafen zum Hauptbahnhof fahren und von da aus 4 Stunden mit der Bahn nach Hua Hin.
In Wirklichkeit ist es auch ähnlich gewesen. Nur das wir ca. 3 Stunden für ca 10 km vom Flughafen zum Hauptbahnhof in Bangkok gebraucht haben und dann unser Zug mit weiteren 2 Stunden Verspätung in Hua Hin angekommen ist. Naja. Also wir hätten gedacht, dass wir so gegen 17 Uhr ankommen aber im Endeffekt waren wir kurz nach 22 Uhr in unserem Hostel.
Am Hostel angekommen, ich glaub ich muss nicht explizit erwähnen, dass wir super fertig waren, wurden wir an der Rezeption empfangen.  Die Rezeptionsdame meinte wir sollten ihr folgen. Drei Höfe und 10 Kurven weiter wurden wir an einen anderen Typen weiter gegeben, der uns endlich zu unserem Zimmer brachte. Leicht dubios!! Der erste Eindruck vom Zimmer war eher nicht so schön. In der Beschreibung bei booking.com hatten die Fotos doch anders ausgesehen! Wir waren aber zu fertig um noch irgendwas zu sagen. Wir wollten nur eine Dusche und ein Bett.
Als wir nach dem W-Lan Passwort fragten und er mit einem anderen Hostel-Namen kam, war uns schon klar, dass wir in irgend einem anderen Ding untergekommen waren aber nicht in dem Hostel, das wir gebucht hatten. Wie auch immer.
Nach einer Dusche mussten wir noch mal in die Stadt, weil wir doch nen sehr großen Hunger hatten. Ohh man… Was wir zu sehen bekamen war echt krass.  Wir hatten schon vergessen, dass Thailand auch bekannt ist für seinen Sextourismus. Eine Bar neben der anderen in denen sich alte Männer ausm Ausland mit jungen Thai-Mädels vergnügten oder Thai-Mädels sich einfach verkauften. Man muss sagen, sie haben teiweise verdammt jung, ich würde sogar sagen minderjährig, ausgesehen. Also ich (Alex) bin jetzt schon zum fünften Mal in Thailand und ich hab schon viele unschöne Sachen hier gesehen; aber noch nie sowas eckelhaftes wie das hier. Ohh man. Wir waren vollkommen schockiert und Hunger hatten wir auch nicht mehr. Also ab zum Hostel mit der Hoffnung, dass der nächste Tag und unser erster Tag am Strand besser sein würde.

Am nächsten Tag sind wir dann zum Strand. Ein ca 4km langer weißer Sandstrand. An sich war er schön und halbwegs sauber. Nicht das türkisblaue Wasser von dem wir die ganze Zeit träumen, aber das war uns schon im Vorhinein klar.

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Der Tag hätte auch voll schön werden können.  Leider entdeckte Lisa, dass ihre Beine mit lauter kleinen roten Stichen bzw. Bissen übersät waren. Ohh man. Der erste Gedanke den wir hatten waren Bettwanzen oder auch Bed Bugs genannt. Ohh Sch….e. Wir waren uns aber die ganze Zeit nicht sicher, weil ich nur 4-5 ähnliche Stiche an meinem Körper gefunden hatte. Und wir hatten im gleichen Bett nebeneinander geschlafen.
Ok. Erstmal den Strand und die Sonne genießen und danach im Netz nach den Stich-Symptomen suchen. Gesagt…getan. Gute 5 Stunden am Strand gelegen und im Wasser gegen die Wellen gekämpft. War dann auch voll schön.
Wir – wieder im Hostel auf der Suche nach Ungeziefer im Bett. Ich hatte nichts gefunden aber die Stiche haben schon ähnliche Anzeichen eines Bettwanzenbisses gezeigt (nach unserer Internetrecherche).  Deswegen entschieden wir uns, das Hostel, das wir sowieso nicht gemocht haben, zu wechseln.  Nach einer Diskussion an der Rezeption haben wir sogar ein bisschen Geld zurück gekriegt. Das waren 200 Baht (ca. 5€) aber immerhin etwas.
Also waren wir wieder unterwegs. Das neue Hostel war gleich um die Ecke und die Zimmer um einiges schöner ausgestattet und vor allem viel sauberer. Das war eine sehr gute Entscheidung von uns. Ich glaube, ich hätte die ganze Nacht kein Auge zugemacht, weil ich die ganze Zeit Angst gehabt hätte, von den Viechern gebissen zu werden.
So ich hab mein Frust jetzt richtig über Hua Hin rausgeschrieben. Nächstes Ziel ist Chumphon für eine Nacht und dann geht es weiter mit der Fähre nach Koh Tao.
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See ya.

Lisa und Alex

Chiang Rai Black&White

Nachdem wir uns von dem wunderbaren Pai losreißen konnten, gings für uns zurück auf die verrückte und meiner Meinung nach echt lebensmüde Serpentinen-Straße Richtung Chiang Mai, mit dem Plan, am nächsten Tag an den nördlichsten Punkt unserer bisherigen Reise – Chiang Rai – zu fahren. In Chiang Mai angekommen haben wir uns auf der Saturday Walking Street noch schnell mit tollen fake Ray Ban Sonnenbrillen für je 50 Baht (1 Euro und noch was) ausgestattet und auch die süße Thailänderin mit der crazy Tanzeinlage nochmal gesehen, der ich hier ein Foto widmen möchte 🙂
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Am nächsten Tag gelangten wir dann also mit dem Bus nach Chiang Rai und blieben für zwei Nächte.
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Die Stadt an sich ist jetzt nicht aufregend schön und wird meist als Ausgangspunkt für Exkursionen ins Umland genutzt. So zum Beispiel zum „Golden Triangle“, einer Region im Grenzgebiet der Staaten Thailand, Laos und Myanmar…. besonders bekannt für seinen Opium-Handel. Da waren wir aber nicht 😉
Stattdessen haben wir uns für einen Tag nen Scooter ausgeborgt
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und den wohl kitschigsten aber auch wirklich beeindruckenden Tempel Wat Rong Khun (oder auch „White Temple“ genannt), der erst 1997 gebaut wurde, besucht. Der Architekt hat sich auf jeden Fall was einfallen lassen 😀
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Ziemlich schräg aber auch echt schön!
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Vor allem wissen wir jetzt:
Böser Alkohol!
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Und böser Batman, Hellboy etc! 🙂
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Danach machten wir uns auf die wirklich laaaaange und beschwerliche Suche nach der nächsten kuriosen Sehenswürdigkeit, dem „Black House“, einer Art Museum oder eher Museumsanlage und ein ziemlicher Kontrast zum Weißen Tempel. Wie schwierig es dank der schlechten Beschilderung zu finden sein würde, wussten wir zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht.
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Die Suche hat sich im Endeffekt aber echt gelohnt! Die Abgeschiedenheit und die mystische und dunkle Atmosphäre des „Baan Dam“ waren für uns sehr eindrucksvoll.
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Am Abend haben wir noch den echt sehr netten Nacht Markt von Chiang Rai besucht
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bevor es dann via Bangkok und Hua Hin in Richtung Süden ging.
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Aber das…ist eine andere Geschichte 🙂
Viele Grüße und Küsse an usere Lieben!
Lisa und Alex