Cruisen zwischen Melbourne und Sydney

Und weiter geht die wilde Fahrt ;)! Die Great Ocean Road hinter uns gelassen, ging die Fahrt weiter Richtung Sydney. Hier die Strecke für die ganze Südostküste noch mal als Bild (Quelle: www.travellerspoint.com) :
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Der erste Halt war kurz vor Phillip Island, wo die Träume von Lisa endlich wahr wurden. Und zwar kuschelige Tierchen zu streicheln ;). Ich rede hier von nem Streichelzoo, wo man Kängurus und Koala-Bären füttern und streicheln konnte. Eigentlich mögen wir es nicht so gerne, Tiere in Gefangenschaft zu besuchen, aber wir hatten es nicht mehr ausgehalten. Und es war echt super geil 😉

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Nach dem wir gute zwei Stunden damit verbracht haben Kängurus und Wallabies zu streicheln, zu knuddeln und zu füttern, ging es zum Highlight, dem Koala-Bären!

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Unser Koala-Bär war ein bisschen müde und träge. Wahrscheinlich liegt es daran, dass sie immer high von dem Eukalyptus sind;)
Nach dem Kuschelvormittag gings dann schlussendlich auf die Insel. Eine bezaubernde Insel, die von den Bewohnern aus Melbourne oft als Wochenendtrip genutzt wird. Ausspannen, Koala-, Wal- und Pinguin-Waching sind die Hauptatraktionen die man auf der Insel machen kann. Ich muss schon was vorausnehmen. Zu dem Zeitpunkt wo wir an der Ostküste waren ist es ziemlich kalt gewesen und das Wetter war wirklich nicht das Beste. Auch die Walsaison hatte noch nicht angefangen. Aus diesen Gründen fanden wir die Strecke nicht so spannend und schön, wie zum Beispiel die Westküste. Wir haben aber trotzdem ein paar schöne Sachen erlebt, wie zum Beispiel die Pinguine-Parade auf Phillip Island. Das war eine witzige Sache. Kurz vorm Sonnenuntergang geht man zum Strand und wartet, dass die kleinsten Pinguine der Welt von ihrem Fischfang zurück kommen. Das sind übrigens sehr putzige kleine Kerlchen diese Pinguine. Außerdem sind es voll die Angsthasen, die nie alleine aus dem Wasser kommen würden, sondern nur in Gruppen.  Wenn es dann doch passiert, dass sie alleine am Strand angespült werden, rennen sie sofort ins Wasser zurück.  Ansonsten watscheln sie zusammen mit der Gruppe über den Strand ins Gebüsch, wo sie ihre Nester zum Schlafen haben. Zweite Lieblingsbeschäftigung, wie wir mitgekriegt haben, ist das Paaren ;). Leider durften wir keine Fotos machen, weil die Augen der Pinguine sehr empfindlich auf Blitz reagieren. Aber hier trotzdem ein paar Bilder von der hauseigenen Pinguine-Parade-App:

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Nach dem wir Phillip Island verlassen hatten, verbrachten wir die nächsten 1500 km mit Besuchen von Nationalparks, wie zum Beispiel hier im Wilson Promontory Nationalpark, wo wir die ersten Wombats gesehen haben,

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und dem Finden von Stränden zum Relaxen und Fischen,
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wo der eine oder andere Vogel zu sehen ist 😉
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Außerdem gab es die eine oder andere überraschend schöne Übernachtungsmöglichkeit, wie hier an einem Fluss in den Tälern Südostaustraliens

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oder Pebbly bzw. Pretty Beach, wo es nur so von zahmen Kängurus gewimmelt hat.
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Unser Frühstück haben wir dann sehr oft zelebriert.
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Kein Wunder bei den schönen Aussichten!!
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Kurz vor Sydney haben sich ein paar Kakadus zu unserem Frühstück hinzugeselt. Wir haben sie dann auch ein bißchen mit dem Müsli von Lisa gefüttert . Sehr, sehr putzig und mutig die Vogerl 😉
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Für uns war es, wie schon geschrieben, nicht so spannend wie die anderen Teile Australiens. Es hing auch wirklich damit zusammen, dass wir deinitiv zur falschen Jahreszeit da gewesen sind. Es war wirklich kühl und das Zelt auf dem Dach von dem Mietauto hat nicht dazu beigetragen, dass uns wärmer wurde. Der letzte Beitrag aus Australien kommt dann von Lisa. Sie wird über die für uns schönste Stadt Australiens schreiben. Seid gespannt und bis bald!

Lisa und Alex

Melbourne, Great Ocean Road and back!

Wir wussten es ja prinzipiell schon im Vorhinein, aber es war dann doch eine ziemliche Umstellung, nach sechs Monaten im tropisch-warmen Klima, im ca. 18 Grad „kalten“ Melbourne anzukommen. Ich musste mir auf den Schock gleich mal eine neue Jacke kaufen (inklusive 20 Minuten Anstehen (!) vor dem ersten und neueröffneten H&M in Melbourne), was sich als ziemlich notwendige Investition herausstellen sollte. Drei Tage haben wir in dieser wirklich sehr coolen Stadt verbracht und haben es dabei auch sehr genossen, mal wieder ein bisschen „europäisch angehauchte“ Stadtluft zu schnuppern. 🙂

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Ein Burger für Zwischendurch durfte trotzdem nicht fehlen!

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Hier sind wir am populären St. Kilda Beach auf der wirklich sehr schönen Strandpromenade, wo es vor fancy Restaurants und Bars nur so wimmelt. Zum Baden war es allerdings zu kalt! Dafür hatten wir eine schöne Sonnenuntergangs-Stimmung.

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Unseren eigentlichen Plan, uns einen Campervan zu mieten und damit nur nordöstlich bis Sydney zu fahren, haben wir kurz bevor wir nach Melbourne gekommen sind noch umgeändert. Der Grund dafür ist ein Straßenabschnitt entlang der Südostküste, genannt Great Ocean Road, der zwar von Sydney weg führt, aber laut Berichten von anderen Travellern super schön sein sollte. Also haben wir vor unserer Tour Richtung Sydney einen Abstecher dorthin gemacht und ich muss sagen, es war mit eine der schönsten Strecken, die wir in Australien hinter uns gebracht haben.
Unser Campervan war dieses Mal allerdings nicht so besonders toll. Da wir mit dem Buchen ziemlich spät dran waren und außerdem das Osterwochenende und der Anzac-Day (Feiertag in Australien und Neuseeland) in diese Zeit fielen, hatten wir leider nur mehr die Option, den letzten Rest vom letzten Rest zu buchen.  Für sündhaft viel Kohle bekamen wir dann das hier:

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Ein Auto mit „rooftop tent“ also, alles super dreckig und muffig. Bei Temperaturen um 10 Grad noch schön 2 Wochen zelten zu gehen war auch eine Challenge, aber wir haben uns schließlich damit arrangiert…ganz happy waren wir damit allerdings nicht. 😉
Aber zurück zu den positiven Aspekten unseres Trips. Erster Stopp noch kurz vor der Great Ocean Road war der berühmte Surfer Strand „Bells Beach“ in Torquay, wo zum Beispiel die Endszene von „Gefährliche Brandung“ gedreht wurde. Voll cool also! 🙂

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Entlang der Strecke dreht sich überhaupt alles ums Surfen und von jung bis alt ist so gut wie jeder mit Feuereifer dabei. Und am Wochenende geht es dann mit der ganzen Family an den Strand und zum Surfen. Voll cool! 🙂
Für uns ging’s weiter auf der Great Ocean Road über Anglesea und Aireys Inlet Richtung Lorne. Die Szenerie war einfach traumhaft schön!

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In Lorne angekommen gab’s dann erstmal wieder ein super leckeres BBQ vom Grillmeister.  🙂 Und da in Australien echt überall so viele Papageie rum flattern wie es bei uns Tauben gibt, haben sich auch ein paar Kakadus dazu gesellt.

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Am nächsten Tag ging’s weiter mit der Vogel-Action. Ziemlich zutraulich die Tierchen 🙂

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Und dann eeeeeendlich war es soweit! Wir kamen in Eukalyptus-Wälder und somit in Koala-Gebiet! Und wir hatten auch echt Glück und haben einige der super knuddeligen Bären gesehen! Man muss zwar echt ein scharfes Auge haben um sie in den Bäumen zu entdecken, aber mittlerweile sind wir ja eh schon „Profi-Tier-Spotter“ geworden! 🙂

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Das war schon ein Highlight auf unserer Tour und ich frage mich echt, warum in Australien alle Tiere so verdammt süß und flauschig sind! … Es folgen noch einige mehr!
Unsere Route führte uns aber erstmal vorbei an neuen Straßenschildern, 😉

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entlang der Apollo Bay und weiter zu einer der beeindruckensten und rauhesten Küsten, die ich bis jetzt gesehen habe.

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Dort befinden sich auch einige bekannte Felsformationen, wie die „12 Apostles“, die aber übrigens keine zwölf Stück mehr sind. Ihr braucht also nicht nachzuzählen – ein paar davon sind schon eingestürzt. 😉

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Wir fanden aber manch andere Stellen um einiges schöner!

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Absolutes Highlight: die „Bay of Martyrers“. Unpackbar schön und mit dem unglaublichsten Sonnenuntergang aller Zeiten! Wie nicht von dieser Welt…

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Schließlich kamen wir über Warrnambool am Endpunkt unserer Great Ocean Road Tour an, Port Fairy.

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Danach fuhren wir im Inland wieder zurück Richtung Melbourne. Eine sehr gute Entscheidung, denn bei einer kurzen Trekking Tour in einem kleinen Schutzgebiet, trafen wir auf unsere ersten Wallabies! Wieder Kuschelfaktor hoch 10!

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Aber es gibt in Australien natürlich nicht nur kleine, flauschige Tiere, nein, es gibt auch irrsinnig große! Und da springt dann aus dem Gebüsch auch mal so ein Teil raus! Da hält man dann schon einen respektvollen Abstand dazu!

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Bevor wir wieder in Melbourne ankamen, machten wir nochmal einen kurzen Halt am Bells Beach, um uns den „Rip Curl Pro Surf Contest“ anzusehen. War ziemlich cool, mit ner Stimmung wie auf nem Festival und die Surfer waren natürlich hammer gut!

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Die Great Ocean Road war auf jeden Fall ein richtig guter Abstecher und den „Umweg“ definitiv wert! Wir hatten eine tolle Zeit! 🙂
Im nächsten Beitrag geht’s dann ab Richtung Sydney!

Grüße und Küsse,
Lisa und Alex

Rotes Gestein, Wüste und nicht existierende Pinguine

Nach nem wunderschönen Geburtstag an der Shark Bay mit vielen lustigen Tierchen, ging es weiter Richtung Kalbarri Nationalpark. Ca. 400 km mussten wir fahren. Auf dem Weg bekamen wir einiges zu sehen, wie zum Beispiel den Pinken See

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oder Bäume, die durch den starken Wind der in der Gegend weht, einfach waagerecht weiter wachsen.

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Im Kalbarri Nationalpark angekommen wurden wir mal wieder von der faszinierende Landschaft in Westaustralien überrascht. Roter Sand und Gestein soweit das Auge reicht, mit unglaublichen Tälern und Canyones.

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Das Einzige was uns gestört hat waren die verfluchten Fliegen, die in fast jede Körperöffnung fliegen wollten. Deswegen auch die selbsgebastelte Maske 😉
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Doch am Ende des Weges war unser Ziel: das Nature’s Window! Diese Steinformation mit dem Loch, schmückt eine Menge Plakate in Westaustralien. Und ich muß sagen, es war die lange Anreise auf schrecklichen, steinigen und holprigen Straßen definitiv Wert.
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Das ist doch mal was anderes gewesen als das, was wir bisher erlebt hatten. Und es war unglaublich heiß und unglaublich schön.
Zurück auf der Straße gings dann Richtung Desert Pinnacles. Doch davor machten wir noch nen kurzen Stopp an einem einsamen Strand, um mal wieder eins von den unzähligen, kostenlosen Barbecues zu nutzen. Zwischendurch versuchte ich unser Abendessen zu fangen, aber leider hatte ich an dem Tag kein Glück. Doch Plan B sah wie folgt aus:
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Leckere Rinder-Filet-Schnecken mit Pilzen und Mais aka Kukuruz.
Boah, das war mal wieder ausgezeichnet. Ich glaube ich kann mich ab jetzt zurecht als Grillmeister bezeichnen, obwohl Lisa gerade so tut, als würde sie das alles machen 😉

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Zwischendurch hoppelte ein Riesenkänguru an uns vorbei und genoss mit uns den Sonnenuntergang 😉
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Am nächsten Tag sind wir dann an den Desert Pinnacles angekommen. Lisa versuchte sich dieses mal als Fahrerin für 15 Minuten, bis sie genervt das Auso abstellte und die Gangschaltung und die Kupplung verfluchte 😉
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Es war mal wieder ein Nationalpark. Einer von gefühlten 100.000 die es in Australien gibt. Mal wieder herrschte hier eine karge Wüstenlandschaft aus gelben Sand mit sehr, sehr vielen wie Stalagmiten aussehenden Felsen:
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Wir hatten auch Zeit um ein bisschen König der Löwen zu spielen!
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Das war mal wieder ein Spaß sag ich euch. Und weiter gings dann Richtung Perth, genauer gesagt nach Rockingham, zu unserem letzten Stopp: Penguin Island!!
Auch auf dem Weg gab es mal wieder Tiere zu betrachten. Unzählige von freien, weißen und bunten Papageien fliegen hier einfach so in der Gegend herum.
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Auf Penguin Island angekommen, gab es, wie der Name schon sagt, „Pinguine“. Naja, zumindest sollte es sie da geben aber wir haben leider keine gesehen. Aber dafür tausende von Möwen, Pelikanen
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und tara… nen Seelöwen, der faul am Strand lag.
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Das war unser letztes Highlight von der Westküste Australiens. Wir konnten dann noch eine Nacht bei Sebastian und Caro in Perth schlafen, die wir auch mit einen Pub-/Clubbesuch krönen konnten. Am nächsten Tag wollten wir eine Rundfahrt mit dem Boot von Sebastian machen. Wir hatten auch schon Bier und Eis eingekauft. Doch als wir aufm Boot waren, funktionierte leider die Hydraulik, die den Motor ins Wasser lässt, nicht ; (. Somit mussten wir die Fahrt absagen. Dafür verbrachten wir den Mittag am Strand. War auch nicht so schlecht… Am Abend sind wir dann über Nacht von Perth nach Melbourne geflogen. Doch dazu wird Lisa im nächsten Blogeintrag was schreiben.

Liebe Grüße!!!

Alex & Lisa

Shark Bay & Monkey Mia

Nach ein paar wunderschönen und aufregenden Tagen in Exmouth, ging es also wieder zurück in den Süden und Richtung Shark Bay. Ein weiteres absolutes Highlight auf unserer Route! Zuerst machten wir aber nochmal in der traumhaften Coral Bay Halt.

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Auf den letzten Kilometern vor der Shark Bay gab es wieder ein paar tolle Straßenschilder zu sehen. 🙂

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Unser erstes Ziel führte uns ganz in den Nordosten der Bucht, zu Monkey Mia. Ein ziemlich ungewöhnlicher Name, vor allem wenn man bedenkt, in welchem Zusammenhang er eigentlich steht…nämlich mit Delphinen! Monkey Mia ist der Name eines Camping-Ressorts, das in einer geschützten Bucht liegt und in der Fischer vor Jahren mal angefangen haben, eine Gruppe von Delphinen zu füttern. Diese Delphin-Familie schaut nach wie vor jeden Tag ein paar Mal vorbei, um sich ihre Leckereien abzuholen und sind dabei natürlich die Hauptatraktion des Ressorts! Man muss dazu sagen, dass die Delphine jetzt nicht überfressene, faule „Fäätis“ 😉 sind, sondern jedes Tier bekommt maximal einen Fisch pro Tag. Dafür kann man sie aber echt fast den ganzen Tag in der Bucht beobachten und es war wirklich ziemlich genial, diese unglaublichen Tiere mal so Nah zu sehen!

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Uuuuund….ich war tatsächlich eine der wenigen Auserwählten, die einen Delphin füttern durfte! Aaahhhh! So geil!! Mein Tag war damit gerettet! 🙂

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Aber nicht nur Delphine konnte man in Monkey Mia hautnah erleben. Da gab es noch eine Schar von witzigen Pelikanen (von denen man echt einen gewissen Sicherheitsabstand einhalten sollte!) und natürlich haufenweise verrückter Emus, die den Campingplatz bevölkerten und einem bei jeder kleinen Gelegenheit das Essen klauen wollten! Ein Spaß! 🙂

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In den ganzen drei Tagen in Monkey Mia hat Alex übrigens vergeblich versucht, unser Abendessen frisch aus dem Meer zu fangen. Dafür hat er einige Kuriositäten an Land gezogen, die wir aber natürlich wieder frei gelassen haben. Mehrere Rochen und einen Gummy-Shark.

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Ausserdem stand auch Alex‘ 31. Geburtstag an und ich hab natürlich versucht, ihm einen schönen Tag zu organisieren. Gut, dass wir beide leichte Tier-Fanatiker sind und man in der Shark Bay echt einige Möglichkeiten hat, sich in der Hinsicht auszutoben. Also ging es für uns rauf auf einen Katamaran und ab auf eine Dugong-Spotting Tour. Dugongs sind übrigens Seekühe und 10% ihrer Gesamtpopulation leben in der Shark Bay. Da man diese Tiere sowieso sehr selten zu Gesicht bekommt, waren wir also guter Dinge, dass wir hier welche sehen würden.

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Hier noch ein Delphin:

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Und wir wurden nicht enttäuscht! Man braucht zwar ein bisschen Vorstellungskraft aber ja, das sind Dugongs!

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Und so sehen wir aus, wenn wir uns über Dugongs freuen! 😉

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Bei der Tour konnte man sich außerdem noch in einem Netz hinter dem Boot herziehen lassen. Wir waren uns zuerst ja nicht so sicher, ob wir sowas an einem Ort der Shark Bay heißt, wirklich wagen sollten….noch dazu, wo der Name wirklich Programm ist! Außerdem war das Wasser echt eisig kalt. Naja…nachdem es ja Alex‘ Geburtstag war und sich außerdem noch zwei alte Ladies dazu meldeten, machten wir den „Spaß“ halt auch mit. Und ich muss sagen…es war echt die Hölle!! Ha ha! Aber echt! 😀 Nicht nur, dass das kalte Wasser uns fast die Luft raubte, das Boot fuhr auch noch so schnell, dass es echt am Rücken weh tat und wir auch Mühe hatten, unsere Sachen anzubehalten. Außerdem klatschten einem die Wellen so hart ins Gesicht, dass wir fast ertrunken wären. Ein echter Überlebenskampf also! Keine Ahnung wer sowas lustig findet! 🙂

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Oh man. Im Nachhinein war es dann ganz witzig! Wenigstens sind wir nicht als Haifisch-Futter geendet! 😉
Danach erkundeten wir noch weitere Teile der unglaublich schönen Shark Bay. Hier sind wir beim Eagle Bluff Lookout, von dem aus man in dem klaren Wasser darunter, sogar Haie und Mantarochen beobachten konnte! Genialst!

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Und super windig war es auch! 🙂

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Alex‘ Geburtstag haben wir in dieser schönen Bucht am Whalebone Beach ausklingen lassen. Und er hat es sogar geschafft, sein Geburtstags-Dinner selbst zu fangen!

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Happy Birthday nochmal, Baby! :*

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Aber damit war der Geburtstag noch gar nicht vorbei! Am nächsten Tag gabs noch ein Geburtstags-Special bei ner Hai-Fütterung! Ja…wir stehen auf solche Sachen. 😉

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War auch mal cool, sowas von Nahem zu sehen, ohne dabei selbst gefressen zu werden! 😉 Sind schon beeindruckende und schöne Tiere, die es auf jeden Fall Wert sind, geschützt zu werden! Das muss vor allem an einem Ort wie Westaustralien erwähnt werden, wo unschuldige Haie, die zur falschen Zeit am falschen Ort und zu Nahe an den Stränden sind, einfach getötet werden. Präventives Töten also – total krank! Stop the shark-cull!
Zu guter Letzt und bevor wir die Shark Bay wieder verlassen haben, legten wir noch einen Zwischenstop am Shell Beach ein – ein Strand, der komplett aus weißen Muscheln besteht. Voll schön!

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So meine Lieben, das wars von uns und von der Shark Bay.

Viele Bussis an euch,
Lisa und Alex