Whale watching in Kaikoura

Christchurch hinter uns gelassen, ging es weiter Richtung Kaikoura. Kaikoura ist maori und die deutsche Übersetzung dafür ist „Esse Languste“ und ist für ihre Walbeobachtung bekannt. Zumindest jetzt ist es so. Vor hundert Jahren wurden hier Wale gejagt und zu Kerzen,  Öl und anderen Produkten verarbeitet.  Heutzutage kommen die Touristen her, um eben Wale zu sehen. Und genau deswegen waren wir auch hier. So buchten wir eine Tour mit „Whale Watch Kaikoura“ und ergatterten glücklicherweise die letzten zwei Plätze auf der Fähre.  Doch zuerst gab es mal wieder Frühstück am Strand, mit ganz vielen Freunden und eine super Aussicht:

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Ziemlich kalt war’s an dem Tag, aber dafür schien die Sonne. Also das beste Wetter für Walsichtungen. Und so fuhren wir los und suchten die kleinen Tierchen im großen Ozean. In Kaikoura kann man unter anderem Blau-, Pott-, Killer- und Bartenwale sichten. Im Mai sind aber „leider“ nur Pottwale zu sehen. Sie sind nämlich das ganz Jahr über in der Nähe. Die anderen Arten sind saisonal zu sehen, wenn sie an Kaikoura vorbeiziehen. Dann ging es endlich los und wir waren voll aufgeregt, ob wir überhaupt einen finden würden. Aber die Sicht vom Bott war schon mal grandios:

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Doch was wir zuerst gesichtet haben waren keine Wale, sondern eine große Gruppe von Delfinen, die eine Zeitlang mit uns mit geschwommen sind.

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Und dann war es soweit. Wir hatten nach ca. einer Stunde einen 12 -14m großen Pottwall gesichtet. Mir war es davor gar nicht klar gewesen, wie groß in Wirklichkeit 14 Meter sind. Echt riesige und wunderschöne Tiere. Wir hatten das Vergnügen, ihn für ca. 15 Minuten zu beobachten bis er wieder in die Tiefe verschwunden ist.

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YouTube Video Kaikoura Whale Watching

Übrigens heißen die Pottwale auf englisch Sperm Whales, was eben auf deutsch lustigerweise „Spermawal“ heißt. 😉 Der Name kommt übrigens von Früher. Als die Jäger den Wal am Kopf verwundeten, kam eine Sperma ähnliche Flüssigkeit aus den Wunden heraus. Diese Flüssigkeit ist natürlich kein Sperma sondern Öl, wovon jeder ausgewachsene Pottwal ca. vier Tonnen in seinem Kopf hat. Unglaublich oder? Dieses Öl verfestigt sich übrigens zu einer Wachsmasse, wenn die Wale in die Tiefe tauchen. Es dient dazu, schneller abzutauchen. Na gut, genug Zoologie fürs Erste.

Die ganzen Fakten haben wir von der Tourleiterin, einer Maori-Frau, beigebracht bekommen. Die Tour ist zwar nicht so billig (145 NZ $ p.P.) aber sehr zu empfehlen. Die geben sich echt sehr viel Mühe und sind sehr informativ, nicht nur über Wale, sonder über alle Meeresbewohner und auch über die Maori-Kultur und über die Stadt Kaikoura an sich.
Wieder an Land angekommen, mussten wir uns unbedingt den Sonnenuntergang von dem Aussichtpunkt anschauen. Diese Bilder sind dabei entstanden:

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Für einen Tag war das ziemlich viel, was wir gesehen und erlebt haben. So hieß es für uns mal wieder wie jeden Tag: Such nen kostenlosen Slot zum Schlafen. Wir haben dann auch einen gefunden und zwar direkt am Strand, mit diesem Ausblick auf der anderen Seite:
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Am nächsten Morgen ging es dann weiter Richtung Abel Tasman Nationalpark bzw. Golden Bay. Auf dem Weg dahin kamen wir an einer Robben-Kolonie vorbei. Wir hatte davon nichts gewusst. Es war eher Zufall, dass wir sie aus dem Auto gesehen haben.

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Voll süß die Kleinen. Sie lagen einfach so neben der Straße. Wie geil ist das denn bitte???
Um zur Golden Bay zu gelangen, brauchten wir ca. einen Tag. Die Straße war sehr kurvig und wir mussten den einen oder anderen Berg passieren. Angekommen dachten wir erstmal, dass wir in Irland gelandet sind.

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Viel Grün mit sehr vielen Schafen. Echt wunderschön. Doch hinter diesen grünen Hügeln, verbarg sich ein Dünenparadies wie in der Sahara, nur ein bisschen kühler. 😉

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Wir hatten genug Zeit, um uns richtig auszuleben. Wir sprangen über die Dünen wir die Bekloppten
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und lernten das Fliegen wie Superman! 😉
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Seit diesem Tag haben wir übrigens kein Auto und Flugzeug mehr gebraucht. Ich war ab jetzt der persönliche fliegende Teppich für Lisa. 😉
Das war mal wieder ein echt schöner Tag, wie eigentlich jeder einzelne Tag in Neuseeland. Danach hieß es wieder Übernachten und einen Tag im Abel Tasman Nationalpark verbringen. Wir hatten uns fest vorgenommen, endlich Kajak fahren zu gehen. Aber am Ende waren wir echt zu faul dafür. Stattdessen gabs Pancakes von mir und das mal wieder am Strand. 🙂
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Eigentlich war der Tag damit auch vorbei und die Erkundung der Südinsel auch. Am nächsten Tag ging es über Berge und Fjorde (Marlborough Sounds)

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nach Picton, um die Fähre von der Süd- auf die Nordinsel zu nehmen.

 

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Ja das wars dann auch mit der Südinsel. Ein unvergessliches Erlebnis, mit einer Natur von einer anderen Welt. Danke schön dafür, Neuseeland. Hier könnt ihr unsere Route auf der Südinsel noch mal nachvollziehen (Quelle: www.travellerspoint.com):

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Tschüß und ihr hört dann als nächstes was über Wellington und The Forgotten World Highway.

Grüße,

Lisa & Alex

Über den Arthur’s Pass nach Christchurch

Von den wunderschönen Gletschern an der Westküste (aka Westland) der Südinsel, nahmen wie den Arthur’s Pass über die südlichen Alpen. Unsere Reise führte uns über Schluchten und Hochplateaus, vom Tasmanischen Meer zum Pazifischen Ozean.

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Davor machten wir aber erstmal in Whataroa Halt, um uns in deren „Wildlife-Center“ endlich mal ein paar Kiwis aus der Nähe anzusehen. Gesehen haben wir sie auch, fotografieren durften wir sie allerdings nicht. Hätte auch wenig Sinn gehabt, da die Augen- und überhaupt sehr empfindlichen Tiere nur im Halbdunkeln und hinter Glas gehalten werden. War auch ein ziemlich trauriger Anblick muss ich sagen. 🙁 Wir hatten also kein super tolles Kiwi Erlebnis in Neuseeland….dafür durfte Alex ein paar flutschige Riesen-Aale füttern. 😀 Ich hab da dankend abgelehnt.

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Danach ging es aber los über den Pass

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und das war wirklich ziemlich beeindruckend!
Bald nachdem wir uns auf den Weg gemacht hatten, konnten wir schon das nächste Highlight der Region auf einem Rastplatz entdecken. Und zwar waren da einige richtig aufgeweckte und neugierige Keas unterwegs! Der Kea ist ein ziemlich großer, grüner Papagei mit roten Unterschwingen, den man im südlichen Hochland öfter mal antreffen kann. Wir hatten auf jeden Fall dieses Glück! 🙂

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Eigentlich ist es aufgrund von Krankheitsübertragungen zu gefährlich für die Vögel sie zu füttern. Aber einige Leute machen es wohl trotzdem und die Keas waren dadurch wirklich überaus zutraulich! Voll süß!

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Nach diesem kurzen Zwischenstopp ging es für uns weiter über die Alpen. Wir hatten an diesem Tag zwar kein super Wetter und teilweise keine klare Sicht, dennoch haben wir die Überfahrt und die schönen Anblicke sehr genossen.

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Am Abend kamen wir dann in Christchurch an, wobei wir erstmal daran vorbei fuhren, um nach Akaroa und auf die Banks Peninsula zu gelangen.

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Auf der Halbinsel kann man teils vulkanisch geformte Landschaften genießen und Akaroa lädt mit seinem französisch-kollonialen Erbe zum Kaffee-Trinken und Croissant-Essen ein. 😉 Außerdem kann man in der Bucht mit Hektor-Delphinen schwimmen gehen. Bei dem kalten und regnerischen Wetter das wir jedoch dort hatten, war außer Kaffee und Croissants nicht viel mehr drinnen. Wenn der Regen mal Pause hatte, sind wir ein bisschen mit dem Auto herum gekurvt und haben die trotzdem sehr schönen Ausblicke genossen.

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Ach ja…und unzählige süße Schafe gab es auf den umliegenden Hügeln in Hülle und Fülle! 🙂

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Alles in allem war es also eh auch recht schön dort. Man hätte es aber schon noch besser erwischen können. 😉
Nach diesem kurzen Trip auf die Banks Peninsula, machten wir uns auf nach Christchurch, der zweitgrößten Stadt in Neuseeland.
Schon nach wenigen Minuten in Christchurch wird einem bewusst und vor Augen geführt, was hier im Jahr 2011 passiert ist. Ein starkes Erdbeben zerstörte in nur wenigen Sekunden die Stadt und hinterließ viele Tote und unzählige Trümmer. Die Nachwehen sind noch deutlich sichtbar und  der Wiederaufbau wird noch einige Jahre beanspruchen.

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Die Stadt befindet sich in einem steten Wandel und die Bevölkerung versucht auf sehr kreative Weise damit umzugehen. Es gibt viele Bars, Cafés und auch Shops, die in bunten Conainern oder Wohnwägen (wieder) eröffnet werden. So wie die shipping-container mall Re:START.

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Auch werden viele Baustellen und zerstörte Gebäude mit farbenfrohen Motiven versehen.

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Wie wir finden, eine wirklich kreative und positive Art mit der Katastrophe umzugehen und einen Wiederaufbau voranzutreiben!

Viele Grüße von uns an euch! In unserem nächsten Beitrag nimmt euch Alex mit zu Delphinen, Seelöwen und Pottwalen! Ihr könnt gespannt sein! 🙂

Lisa&Alex

Wanaka and the Glaciers

Den ultimativen Landschaftsorgasmus…ich meine damit Mount Cook… hinter uns gelassen, ging es über Twizel nach Wanaka, eine weitere Touri-Stadt in der Nähe von Queenstown, wo wir in Neuseeland gelandet waren. Wir sind quasi im Kreis gefahren, um auch alles Sehenswerte abzudecken. Wanaka ist wie Queenstown eine schöne Kleinstadt, die an einem riesigen See liegt. Und wie fast überall in Neuseeland, kann man auch hier viel wandern gehen und die wunderschöne Landschaft genießen. Oder man ist faul und fährt mit dem Auto und hält alle gefühlte zwei Minuten an, um ein schönes Foto zu erhaschen. Wir entschieden uns für die zweite Variante. 😉 Doch zuerst hieß es Frühstücken gehen. Eggs Benedict mit Lachs… hmmm. Wie kann man denn besser in den Tag starten.
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Nach dem Essen gabs erstmal ein Fotoshooting vor dem See. Lisa mit Sturmfrisur.
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Lange haben wir es nicht ausgehalten in Wanaka. Es war auch nicht so spannend da. Spannender war eben die Weiterfahrt und die Aussichtpunkte. Schaut es euch einfach mal selbst an. Unbeschreiblich schön!!!!
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Anfangs hatten wir schönes Wetter, doch am Nachmittag fing es an zu regnen und hörte leider nicht mehr auf. Ansonsten hätte ich hier noch das eine oder andere Foto hinzufügen können. Am Abend kamen wir dann auf der anderen Seite des Mount Cooks an. Die Fox- und Franz-Josef-Gletscher konnte man sich auf dieser Seite der Bergkette anschauen gehen.
Am nächsten Morgen gab es dann doch wieder schönes Wetter und so konnten wir uns den Mt Cook von der anderen Seite auch mal anschauen. Am linken Bildrand ist der Fox – Gletscher zu sehen.
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Oder hier mal von eine anderen Perspektive. Wunderschön, nicht war?
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Und hier mal aus nächster Nähe.

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Das war der Erste. Der Zweite war der Franz-Josef-Gletscher. Doch zuerst übernachteten wir mal wieder an einem kostenlosen Parkplatz am Meer, mit seehhhr vielen „Schafies“ und irgendwo in der Nähe gab es auch Kiwis. Ich muss schon mal vorausnehmen, dass wir es in der ganzen Zeit in Neuseeland nicht geschafft haben, ein einziges Tier (Kiwi) in freier Wildbahn anzutreffen. Sie sind vom Aussterben bedroht und sind äußerst selten zu finden. Aber ein Straßenschild mit nem Kiwi haben wir zumindest gesehen. Ist doch mehr oder weniger das Gleiche, oder? 😉

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So, jetzt zurück zum zweiten Gletscher. Nach einer Wanderung

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an Wasserfällen und Flüssen vorbei (schaut euch das erste Bild im linken unteren Eck ganz genau an),

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erreichten wir den Gletscher.
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Ich von meiner Seite habe gedacht, dass die Gletscher viel größer und imposanter sein würden. Doch dann habe ich mir die Informationstafel durchgelesen und war schockiert. In den letzten 30 Jahren sind die Gletscher in Folge der Erderwärmung um ca. ein Drittel zurückgegangen und in den nächsten 80 Jahren werden sie dann ganz verschwunden sein. Das wird dann für die Flora und Fauna in dem Gebiet katastrophale Folgen haben. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt. Mit ein paar schönen Sonnenuntergangsfotos aus dem Gebiet sage ich mal wieder Tschüß
und bis zum nächsten Blogeintrag.
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Lisa & Alex

Von Otago Seelöwen bis Mt. Cook

Im südlichsten Süden von Neuseeland hieß die nächste Station für uns: Dunedin und die Otago Halbinsel. Von der Stadt Dunedin haben wir außer einer öffentlichen Dusche, einem Supermarkt und einem thailändischen Restaurant ehrlich gesagt nicht viel gesehen. Wir waren aber auch hauptsächlich wegen der „Otago Peninsula“ in diese Gegend gekommen. 🙂 Auf der wunderschönen Halbinsel hat man nämlich wirklich super Zugang zu einer Vielzahl an Tieren: Albatrosse, Pinguine, Robben und Seelöwen tummeln sich hier. Welche wir davon zu Gesicht bekommen haben, werdet ihr im Laufe des Eintrags sehen. 🙂
Zuerst haben wir aber erstmal ein bisschen die Umgebung abgeklappert und hatten dabei auch endlich richtig Glück mit dem Wetter!

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Anschließend entschlossen wir uns dazu, eine kleine Strand-Wanderung an die Sandfly Bay zu machen, um unser Glück mit Pinguinen und Seelöwen zu versuchen. Es erwartete uns eine wahnsinnig schöne Dünen-Landschaft

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und eine gar nicht so kleine Anzahl fauler Seelöwen! An diesem Tag haben nicht nur wir die wärmenden Sonnenstrahlen genossen! Soooo süß waren die!! All zu nahe haben wir uns dann aber doch nicht an die teilweise ziemlich kolossalen Tiere ran getraut. 🙂

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Die Meisten hielten ihr Schläfchen schön sichtbar mitten am Strand, nur über einen, der sich in den Dünen ausgestreckt hatte, wär ich fast drüber gestolpert! Weiß nicht ob der so begeistert davon gewesen wäre… 😉

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Unser Weg führte uns also vorbei an faulen Seelöwen und in Richtung Beobachtungshügel, von wo aus man versteckt die ankommenden Pinguine beobachten konnte. Wir wissen ja mittlerweile schon von Australien, wie wahnsinnig vorsichtig man bei den hyper empfindlichen Watschlern sein muss, um sie nicht für immer zu verschrecken. Mitten am Nachmittag war die Chance allerdings gleich 0 ein paar Pinguine zu sehen, da sie immer erst am Abend an den Strand und anschließend in die Dünen zurückkehren. Also sind wir da ganz unbekümmert am Pinguin Landungsstrand lang gelaufen, bis plötzlich….dieser kleine Kamerad an Land gewatschelt kam!!!

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Waaaa!! Sooo cool! Und total unerwartet! Wir hätten uns ja am liebsten flach auf den Boden geschmissen, um den kleinen Kerl ja nicht zu erschrecken (es wird einem echt überall eingebläut, den Pinguinen jaaaaaaa nicht zu Nahe zu kommen…keine Ahnung ob das etwas übertrieben ist oder die wirklich explodieren oder so, wenn man ihnen direkt in die Augen schaut…), aber dem war unsere Präsenz ziemlich wurscht und ist ganz entspannt bei uns vorbei und ab in die Dünen. Ziemlich schön und auch ganz ungefährlich!  😉

Auf dem Rückweg zum Auto gab’s dann wieder die Seelöwen

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und der größte Kerl am Strand (siehe auch Foto oben) gab uns sogar noch eine extra Vorführung! Und zwar: wie schleppe ich mich in 30 Minuten 5 Meter über den Strand und ins Wasser, inklusive mehrerer Pausen für Brüllen und Sonstiges. 😉

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War eine langatmige Angelegenheit aber letztendlich hat er es doch geschafft!
Am Strand lernten wir auch ein belgisches Pärchen (Rein und Tom) kennen, mit denen wir den restlichen Tag verbrachten. Das hier ist ein Foto von unseren Autos…mit den Beiden haben wir leider kein Bild gemacht. 😉 Aber da sich die Zwei auch grad auf Weltreise befinden, haben wir uns in ein paar Monaten auf Kuba verabredet. Foto wird dann natürlich nach gereicht. 😉
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Wir hatten auf jeden Fall einen sehr lustigen Tag auf der Otago Halbinsel und noch einen viel lustigeren Abend im Thai Restaurant in Dunedin. Danach trennten sich unsere Wege aufgrund unterschiedlicher Routen. Rein und Tom fuhren nach Milford Sounds und wir in Richtung Norden und zu Mt. Cook/Aoraki (in der Sprache der Maori)! Von mir schon sehnsüchtig erwartet und für mich auch eine der absolut schönsten Gegenden in Neuseeland!
Dass es schön langsam gebirgiger wurde, konnten wir auf unserer Route schon bald erkennen!
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Vorbei ging es am wunderschönen Lake Tekapo
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immer weiter Richtung Mt. Cook Nationalpark. Mt. Cook ist mit seinen 3754 Metern übrigens der höchste Berg in Neuseeland und dementsprechend auch im Nationalpark die krönende Spitze.
Am Lake Pukaki, der am Fuß der Gebirgskette liegt, angekommen, konnten wir endlich die heiß ersehnte Szenerie genießen! Und es war einfach nur unglaublich! Sooooo wahnsinnig schön, dass man echt nicht den Blick davon abwenden mochte! Ich muss sagen, es war echt sehr schwierig, aus der enormen Fülle an Fotos die wir von dieser Gegend haben, „die Schönsten“ auszuwählen. Ich hab s zumindest probiert. 😉
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An diesem wunderschönen (und verdammt kalten!) Ort, konnten wir dann sogar übernachten. Atemberaubend und schon fast unwirklich schön!
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Und am nächsten Tag wurde es, dank perfekter Sicht, sogar noch schöner! Also alle Fotos noch mal! 😀
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Nach der zweiten Fotosession machten wir uns dann auf in den Nationalpark und das brachte uns den Bergen und somit den noch geileren Fotomotiven, nur noch näher. Gut, dass an dem Tag nicht all zu viel los war, also konnten wir uns so richtig austoben! 🙂
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Nachdem wir uns im Mt. Cook Village gestärkt hatten, brachen wir zu einer kleinen Wanderung im Tasman Valley auf. Unser Ziel war der Tasman Gletscher (beziehungsweise das, was davon noch übrig ist) und die umliegende Landschaft. Willkommen in Mittelerde! 🙂 Wir summten zumindest bei jedem Schritt den „Der Herr der Ringe“ Soundtrack mit, so sehr fühlten wir uns in die Filme hinein versetzt. Und in der Gegend wurden übrigens tatsächlich ein paar Szenen gedreht. 🙂
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Der Ausblick auf den Gletscher war dann auch ganz schön!
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Und in die andere Richtung erst!
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War ziemlich schwer sich von der Gegend wieder los zu reißen! Aber wir wollten natürlich noch viel, viel mehr von diesem traumhaften Land sehen und so machten wir uns weiter auf durch Canterbury und in Richtung Wanaka und Franz-Josef / Fox Gletscher.
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Aber davon wird euch Alex im nächsten Beitrag berichten!
Viele Grüße und Küsse an euch Lieben! 🙂
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Lisa&Alex