Tamaki Makaurau – Die Stadt der vielen Liebenden

Unsere letzten Tage in Neuseeland, in dem wir so viele schöne, atemberaubende, unvergessliche und beeindruckende Dinge erlebt und gesehen hatten, verbrachten wir an der nördlichsten Spitze dieses einmaligen Landes, in der „Bay of Islands“. Und natürlich auch in der Stadt, die der Namensgeber dieses Eintrags ist und die in der Sprache der Maori „Tamaki Makaurau“, die Stadt der vielen Liebenden, genannt wird. Auckland!DSC04250(1)

Zuerst führte uns unsere Reise aber vorbei an der Stadt, in der sich das Tasmanische Meer und der Pazifische Ozean so Nah kommen, wo nirgendwo sonst. Unser Ziel war die Bay of Islands, eine wunderschöne Bucht, die, wie der Name schon ein bisschen verrät, ganze 150 kleine und unbewohnte Inseln beherbergt. Aber schon auf dem Weg dort hin, kamen wir an super schönen und teilweise menschenleeren Stränden vorbei, die hauptsächlich von der heimischen Vogelwelt bevölkert waren. 😉

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Unser erstes Ziel war das Dorf Paihia, das quasi das Eingangsportal zur Bay of Islands stellt. Dort und im Nahe gelegenen Waitangi, kann man wieder mit der Maori Kultur auf Tuchfühlung gehen oder aber man springt in Paihia oder in Russel auf ein Dolphin-Watching Boot und lässt sich ein paar Stunden durch die Bucht schippern. Da wir beides in unserer Zeit in Neuseeland schon gemacht hatten und solche Aktivitäten dort auch ganz schön zu Buche schlagen, ließen wir es in den paar Tagen in der Bay of Islands eher gemächlich angehen. 😉

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Beginnend mit einem super leckeren Frühstück, bei strahlendem Sonnenschein, im Hafen von Paihia.

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Den Rest der Zeit haben wir hauptsächlich mit dem Genießen der schönen Gegend verbracht, sind ein bisschen die Küste abgefahren,

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und sind zu einem tollen Wasserfall (Haruru Falls) spaziert. War also quasi wie ein längerer Sonntagsausflug. 😉 Tat aber auch gut, nach den aufregenden letzten Wochen, in denen wir echt keinen Tag am gleichen Ort waren, mal wieder einen gemütlicheren Gang einzulegen.

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Nach diesem sehr gechillten Ausflug zu der Bay of Islands, ging’s aber schließlich zurück nach Auckland.

Auckland ist die größte Stadt in Neuseeland und hat uns mit ihrem Hafen-Flair, ähnlich wie Sydney, gleich in ihren Bann gezogen. Umgeben ist Auckland von nicht weniger als 50 Vulkanen (die Meisten sind schon seit langer Zeit erloschen) und von einigen von ihnen hat man einen super Blick auf die Stadt, den Skytower und die umliegenden Gebiete. Wir waren (nicht nur einmal) auf dem Mt. Eden, von dem man nicht nur den Blick auf Auckland, sondern auch auf seinen mächtigen Vulkankrater genießen kann.

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Danach spazierten wir ein wenig im Stadtzentrum herum und genossen es wirklich sehr, mal wieder in einer „richtigen“ Stadt zu sein.

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Auf unserem Streifzug durch Auckland stießen wir auch zufälligerweise auf etwas, mit dem wir nie gerechnet hätten, es auf unserer gesamten Reise zu finden. Ich spreche von dem aller, aller besten Getränk ever, nach dem wir beide leicht süchtig sind und das wir seit unserer Abreise aus Wien nicht mehr zwischen den Fingern hatten. Ich fand es in einem chinesischen Supermarkt…es war…Club Mate!! Aaaaahhh! Die Freude war natürlich dementsprechend groß, endlich mal wieder was Vertrautes und noch dazu heiß Geliebtes zu finden. Zur Feier des Tages ging es nochmal zurück auf den Mt. Eden, wo wir bei einem super schönen Ausblick wirklich jeden Schluck genossen haben. 🙂

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Und in der Abenddämmerung war der Anblick gleich nochmal so schön!

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Und da wir schonmal da waren, blieben wir auch gleich bis nur mehr die Lichter der Stadt zu sehen waren. Wirklich super schön!

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Später am Abend trafen wir uns noch mit einem deutschen Pärchen (Sabine & Dayan), die wir zuvor in der Bay of Islands auf einem Campingplatz kennengelernt hatten, zum Essen und auf ein paar Bier. Und so ging unser total schöner erster Tag in Auckland langsam zu Ende und für uns ging’s zurück zu unserem Schlafplatz, einem Parkplatz vor einem Hallenbad, der zum gratis Campen freigegeben war. Na, gute Nacht! 😉

Am nächsten Tag brachen wir zu einem Frühstück im Viaduct Harbour auf, wo sich viele Bars, Cafés und Restaurants aneinander reihen. War echt ziemlich schön dort, alles voll cool gestaltet und es gab sogar eine Outdoor Bibliothek. Wir hatten einen herrlichen Tag!

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Am Heimweg spazierten wir noch ein bisschen durch ein Wohnviertel – ich find ja, das der Stil in dem die Häuser gebaut sind, echt voll schön ausschaut.

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An unserem letzten Abend in Neuseeland wollten wir unbedingt noch etwas landestypisches machen und so besuchten wir gemeinsam mit Sabine und Dayan ein Rugby-Spiel. Leider nicht von der in NZ vergötterten Nationalmannschaft, den All Blacks, sondern von der in Auckland ansässigen Mannschaft, die nicht sonderlich gut spielen. An dem Abend haben sie aber gewonnen. 🙂

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Wir hatten übrigens keinen blassen Schimmer von den Spielregeln und das hat sich auch im Spielverlauf nicht drastisch geändert. 😀 Keine Ahnung wie genau das gespielt wird, ich konnte da echt kein Schema erkennen! Lustig war es aber trotzdem, wahrscheinlich grad weil es so verwirrend war. Irgendwie eine Mischung aus Ringen und Football…die Spieler haben auf jeden Fall sehr ungewöhnliches Zeug gemacht. 🙂

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Die Neuseeländer sind auf jeden Fall alle ganz verrückt nach ihrem Rugby und die Stimmung bei dem Spiel war echt super. War ein echt lustiger Abend für uns.

Tja…und am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen! Nicht nur von einem Land, das uns mit seiner außergewöhnlichen Schönheit und seiner unglaublichen Tierwelt echt bezaubert hat, sonder auch von der Kälte, die uns manchmal doch ganz schön zugesetzt hat! 😀

Unser nächstes Ziel war eine tropische Inselwelt in der Südsee, von der wir niemals gedacht hätten, dass wir sie so bald mal sehen würden. Die Rede ist von Fidschi! Aber dazu mehr im nächsten Beitrag!

Ein letztes Kia Ora,

Lisa & Alex

2 Gedanken zu „Tamaki Makaurau – Die Stadt der vielen Liebenden

  1. Danke, für die unglaublich schönen Fotos und die sooo informative Berichterstattung:-)
    Kia Ora, ihr zwei Schätze:-)

    • Jetzt geht’s Schlag auf Schlag! Wir versuchen das Feld von hinten aufzuholen! 😀 ab sofort gibts 3x pro Woche schöne Berichte u Fotos…wenn wir das Pensum mal durchhalten 😉

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